In einer Dringlichkeits-Sitzung des Freiburger Gemeinderats am Montag abend wurde entschieden, dass der Rasenplatz auf dem Waltershofener Sportgelände umgenutzt werden soll. Nachdem auf dem Alten Kickplatz wunderschöne Wohnklötze entstanden sind, will man das gleiche Konzept nun auf dem „neuen“ Kickplatz umsetzen. Damit sollen gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Zum einen kann das Desaster um das geplante Wohngebiet „Niedermatten“ kaschiert werden und gleichzeitig kann auch der Rasenplatz wieder sinnvoll genutzt werden. Fußball gespielt wurde darauf nämlich schon lange nicht mehr.
Ein Sprecher der Stadtverwaltung meinte dazu: „Das ist eine klassische Win-Win-Situation für beide. Nachdem wir Niedermatten mit viel Anlauf in den Sand gesetzt haben, planen wir nun auf dem Waltershofener ’neuen‘ Sportplatz einen Neustart. Und wir sind sehr davon überzeugt dass wir das, getreu dem Motto ‚Nix riskieren, betonieren!‘, auch hinkriegen werden. Und so kann der SVW auch weiterhin auf dem Kunstrasenplatz seine Gegner in Grund und Boden spielen und seinen Status als Nummer 3 der Fußball-Teams in Freiburg weiter festigen! Um unsere Wertschätzung zu untermauern wollen wir den SV Waltershofen mit weiteren 17 nagelneuen orangen Mülltonnen unterstützen. Wir sind sicher, dass die Verantwortlichen des SVW dafür ein paar schöne Plätzchen finden werden.“
April, April!