Gestern Abend trafen die Arbeiter beim Einbau des neuen Gullis in ca 3 m Tiefe auf einen Brocken bearbeiteten Granits. Direkt daneben wurde ein Eisenteil gefunden, möglicherweise eine Waffe.
Die Ortsverwaltung alamierte das Umweltamt Freiburg, welches sofort einen Stopp der Bauarbeiten beorderte. Experten seien auf dem Weg nach Waltershofen.
Fundstücke römischen Ursprungs würden durchaus in diese Gegend passen, da auch in Merdingen Überreste römischen Lebens gefunden wurden.
In einer ersten Einschätzung der Art und Färbung des Granits, könnte dieser aus einer Latrinenanlage der römischen Armee stammen, mutmasste ein Experte. Ähnliche Stücke dominieren auch die Merdinger Funde – obwohl diese aus nicht so hochwertigem Material seien…
Mehr Klarheit dürften erst weitere Untersuchungen bringen, ließ die Waltershofener Ortsverwaltung verlauten; interessierte Bürger werden gebeten sich nicht ans Umweltamt zu wenden, sondern sich auf dem Rathaus zu melden unter 07665 94430.
Daß die römischen Armeen auf dem Weg nach Untergermanien durch diese Gefilde kamen ist historisch belegt. Ein militärisches Lager wäre also plausibel.
Wer weiß, vielleicht machte sogar der große Feldherr Cäsar höchstpersönlich Pinkelpause in Waltershofen? Noch sind sich die Experten uneins…
Höchstwahrscheinlich habt ihr Cäsars Nierenstein (den sagenumwobenen Hinkelis Cäsaris) gefunden. Sofort einbalsamieren und mit der Kennziffer 0104APRILAPRIL an´s Geologische Landesamt schicken!!