
Die Niederlagenserie der Zweiten setzte sich auch beim SvO Rieselfeld fort. Gegen die Rieselfelder, die auch im unteren Tabellendrittel angesiedelt sind, unterlag man deutlich mit 0:5. Waltershofen musste auf einige etablierte Kräfte verzichten und hatte sogar zwei A-Jugendliche in der Startelf. Nico Weidner stand im SVW-Tor und Marc Heinisch lief im defensiven Mittelfeld auf. In der Anfangsphase des Spiels hielt Waltershofen gut und mit und hätte nach rund einer Viertelstunde gar in Führung gehen können. Doch Benedikt Bier scheiterte mit seinem Kopfball unglücklich an der Querlatte des Rieselfelder Tores. Doch so langsam übernahmen die Hausherren das Kommando auf dem Spielfeld. Für die Führung nach ungefähr einer halben Stunde brauchten sie dann aber auch etwas Glück. Ein langer hoher Ball, der vermutlich als Flanke gedacht war, flog mehr und mehr bedrohlich aufs Waltershofener Tor zu und klatschte schließlich an den Innenpfosten und vor dort zur 1:0-Führung ins Tor. Waltershofen konnte sich aber anschließend noch wehren, doch ein paar MInuten vor dem Seitenwechsel konnte man nur noch zuschauen, wie die Gastgeber einen Angriff in numerischer Überzahl zum 2:0 ausnutzten. Der SVW hatte kurz vor der Pause durch einen Schuss vom 16er noch einmal eine Gelegenheit, doch der Ball strich ganz knapp übers Tor. Im direkten Gegenzug erlaubte man sich einen katastrophalen Rückpass, genau in den Lauf eines Gegenspielers, der dieses Geschenk humorlos zum 3:0-Pausenstand verwertete.
In der zweiten Halbzeit konnte Waltershofen lange Zeit defensiv gut dagegen halten und musste zunächst keinen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Doch als der Schiedsrichter in der 74. Minute, sehr zum Unverständnis der Waltershofener, auf den Elfmeterpunkt zeigte, nutzten die Gastgeber dies eiskalt zum 4:0 aus. In der Schlussphase konnte sich Nachwuchs-Goalie Nico Weidner noch einige male mit tollen Paraden auszeichnen. Doch in der Schlussminute war er ein weiteres Mal machtlos, als die Abwehr auf Abseits spielte, der Schiedsrichter aber weiterlaufen ließ´und Rieselfeld dies zum 5:0-Endstand nutzte.