
Auch beim letzten Heimspiel der Saison zeigte sich das gleiche Problem wie schon in einigen Spielen zuvor: es war schwierig eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. So kam es, dass 4 Akteure aus den Alten Herren (gerne) aushalfen. Der Dank geht hier an die Oldies Stefan Harbrecht, Daniel Schulzke, Frank Gutmann und Gabriel Moreira.
Bei dem Spiel gegen Prechtal/Oberprechtal ging es praktisch um nichts mehr. Aber einen schönen Heim-Abschluss wollte man schon gerne haben, der Spaß sollte im Vordergrund stehen. Doch mit den Prechtälern hatte man natürlich einen starken Gegner vor der Brust, die eventuell sogar noch Zweiter werden können. Doch auch bei den Gästen haben einige Stammakteure gefehlt, so dass man sich nicht ganz chancenlos vorkam. Aber schließlich war es die Erfahrung der Gäste, die die Chancen, die sich ihnen boten, kalt ausnutzten. So fiel auch das 0:1 für die Gäste durch einen ihrer Routiniers. Felix Lettow, der zum letzten Mal das Waltershofener Tor hütete, hatte keine Chance.
Das 0:2 resultierte aus einem Konter nach einem eigenen Freistoß. Auch hier schlugen die Gäste wieder eiskalt zu. Aber immerhin leisteten sie dem SVW etwas Unterstützung und erzielten durch ein Eigentor das 1:2. Trotz des knappen Zwischenstandes war es für den Coach klar, dass er in der Schlussphase beim letzten Heimspiel auch jene Spieler zum Einsatz kommen lässt, die sonst eher hinten an stehen müssen. Und dann gab es noch den spektakulären Gutmann-Doppelwechsel als Vater Frank und Sohn Jonas Gutmann gemeinsam eingewechselt wurden. Durch die zahlreichen Wechsel war die Struktur im Spiel dann etwas dahin und so konnten die Gäste in der Schlussphase noch zwei Treffer erzielen und den 1:4-Endstand herstellen.
Torschütze:
Eigentor
