Es ist zwar schon eine ganze Weile her, seit die Bezirksliga-Saison 2024/25 beendet wurde und unsere Kicker sind mittlerweile auch schon seit über 2 Wochen in die Vorbereitung auf die Runde 2025/26 gestartet. Aber dennoch wollen wir noch einen kurzen Blick zurück auf diese Runde, die aus Waltershofener Sicht überragend gut verlaufen ist.
Bekanntlich wurde der SVW souveräner Meister mit 74 Punkten und somit 12 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Emmendingen. Verglichen mit den Abschlusstabellen der vergangenen Jahre, kann man sehen, dass dies ein absoluter Top-Wert ist. In den letzten mehr als 20 Jahren, gab es nur 6 Bezirksliga-Meister, die noch mehr Punkte erzielt hatten. Bis auf eine Ausnahme (der FC Freiburg-St.Georgen in der Saison 2012/13) spielte die Bezirksliga aber in diesen Jahren jedes mal mit mehr als den sonst üblichen 16 Mannschaften. Somit hatten die Teams mehr Spiele und konnten dadurch natürlich auch eine höhere Punktzahl erreichen.
Zum Ende der Saison hatte Waltershofen mit 86 erzielten Toren den treffsichersten Angriff der Liga und stellte mit Mittelstürmer David Stählin (29 Tore) auch den Top-Torjäger im Bezirks-Oberhaus. Bester Vorlagengeber des SVW war Raul Sick mit 15 Assists. Damit war er auch, zusammen mit Emmendingens Radovanic, der beste Vorlagengeber der Bezirksliga in der Saison 2024/25.
Zur besten Abwehr reichte es knapp nicht. Mit 42 Gegentreffern rangiert man hier auf Platz 3. Kurioserweise hat man 15 dieser 42 Gegentore in 3 Heimspielen kassiert, in denen man jeweils 5 Treffer hinnehmen musste. Noch kurioser ist, dass dabei jedoch auch ein Sieg war, nämlich das 6:5 im ersten Heimspiel der Saison gegen die SG Freiamt/Ottoschwanden. Die 2 weiteren „5er-Packs“ kassierte man gegen Denzlingen 2 und sie SG Simonswald/Obersimonswald.
Die meisten Spiele bestritten Carlo Rösler, David Stählin und Mario Rombach, die jeweils 28 Mal zum Einsatz kamen. Bei allen 30 Spielen war kein Spieler der Ersten dabei.
Den höchsten Sieg erzielte man zuhause gegen den Absteiger aus Biengen, den man direkt nach der Winterpause mit 8:1 bezwingen konnte. Es war der höchste Sieg des SVW überhaupt in seiner Bezirksliga-Geschichte.