Läuft bei uns.
Wenn’s läuft, dann läuft’s. Und beim SVW tut’s das. Nicht nur, dass die Waltershofener Eltern fleißig für neuen Nachwuchs sorgen und fast jeden Monat ein neuer potenzieller Fußballstar das Licht der Welt erblickt – wozu wir herzlich gratulieren. Nein, auch diejenigen, die schon Kickschuhe tragen, lassen es laufen. So auch in Jechtingen am Kaiserstuhl.
Zwei G-Jugend Teams (jeweils sechs Kinder stark)hatten die weite Anfahrt auf sich genommen, um weitere Erfolge und Erfolgserlebnisse einzufahren. Die Jechtinger, die selbst keine G-Jugend ins Rennen schickten, hatten pro Team vier Partien à zehn Minuten angesetzt und für eine entspannte, gemütliche Atmosphäre gesorgt.
Die jüngere G2 der Blau-Weißen schlug sich wacker gegen meist überlegene Gegner, zeigte großen Einsatzwillen und ließ immer wieder fußballerisches Können aufblitzen. In erster Linie nutze man diesen Spieltag jedoch, um auf das Abwehrverhalten und das Torhüterspiel zu fokussieren. Also, wenn alle anwesend waren. Manchmal wirkte nämlich die Anziehungskraft des schönen Spielplatzes auch noch über die Pausenzeit hinaus , was einzelne Akteure dazu verleitete, verzögert ins Geschehen einzugreifen.
Die ältere G1 Mannschaft erwischte einen Sahnetag mit vier gewonnenen Spielen! Als Cocktailkirsche obendrauf ist der knappe 2:1 Sieg gegen den Angstgegner SV Breisach I zu sehen, der in einer ganz engen Partie „last minute“ eingefahren wurde. Wieder einmal verblüffte die aufstrebende Truppe die Anhängerschaft mit einer abgeklärten Spielweise und traumhaften Kombinationen. Der eine oder andere Breisacher, Bahlinger oder Ihringer Angreifer musste sich von der Waltershofener Defensivabteilung abkochen lassen und andererseits schlackerte der eine oder andere gegnerische Torwart mit den Ohren, aufgrund der Präzision, mit der ihm das Leder um dieselben gehauen wurde, nachdem der Tuniberg-Express seine Vorderleute nach allen Regeln der Bambinikunst auseinander genommen hat. Im Waltershofener Trainerteam kann man sich bis heute nicht erklären, wo die Kids das gelernt haben.
Die Freude über das Geleistete war groß und nach der überschaubaren Gesamtaufenthaltszeit von knapp anderthalb Stunden traten alle zufrieden und einigermaßen ausgepowert den Heimweg an. Den aufgenommenen Schwung nehmen die Jungs und Mädels hoffentlich mit, um das abschließende Turnier in Ihringen im Juli ähnlich motiviert und begeistert zu absolvieren. Wir freuen uns drauf.
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