
Am Sonntag treten zum ersten Mal in dieser Saison beide Waltershofener Aktiven-Teams bei einem Heimspieltag an. Im Gegensatz zu früher wird in dieser Saison immer die Erste den Anfang machen und anschließend erst die Zweite spielen. Dies hat unter anderem den Grund, dass Spieler, die bei der Ersten nicht zum Einsatz kamen, anschließend eventuell noch die Zweite verstärken können.
Für die Erste geht es am Sonntag im bereits dritten Landesliga-Spieltag darum, nach Möglichkeit weitere Punkte für die Tabelle zu sammeln und vielleicht auch ein bißchen darum, die deutliche Niederlage gegen den Freiburger FC in der Qualifikationsrunde zum Pokal-Wettbewerb wieder etwas auszumerzen. Damals trat unser Team aber maximal mit einem 1b-Team an, da am Vorabend noch das Endspiel um den Tuniberg-Wein Wanderpokal gespielt wurde. Aber selbst wenn der SVW gegen den FFC in Bestbesetzung antreten kann, gehen die „Rotjacken“ als klarer Favorit in diese Begegnung. Auf jeden Fall ist es eine große Sache, wenn der SVW ein Punktspiel gegen den FFC bestreiten kann und dieses Spiel in den Medien als „Stadtderby“ bezeichnet wird.
Anpfiff bei der Ersten ist um 15:00 Uhr.

Anschließend, um 17:30 Uhr, wird dann die Zweite zum ersten Mal in der Kreisliga B3 ins Geschehen um Punkte eingreifen. Unser Reserve-Team tritt dann zu ihrem Liga-Spiel gegen den ESV Freiburg an. Die Eisenbahner haben eine sehr starke Rückrunde hinter sich, in der sie immerhin den zweiten Platz belegten. Sofern man für die Rückrunde eine eigene Tabelle erstellt. Insgesamt wurden sie in der Vorsaison Fünfter. Es dürfte also ein immens schwerer Saisonauftakt für unsere zweite Mannschaft werden, die in ihrer Staffel praktisch nur gegen erste Mannschaften spielen wird (die Ausnahme macht hier die Reserve des Verbandsligisten FC Wolfenweiler-Schallstadt). Aber wir denken, dass das Trainer-Duo Robert Burkart und Sebastian Wichmann ihre Truppe gut einstellen werden. Und mit der eingangs schon erwähnten (eventuellen) Verstärkung aus dem Kader 1 könnte vielleicht etwas Zählbares drin sein. Auf geht’s, Jungs!