SpVgg. Gundelfingen/Wildtal – SV Waltershofen 5:2

Wie auch schon in den Wochen zuvor hat der SVW beim vorgezogenen Spiel in Gundelfingen in der ersten Hälfte sehr gut gespielt. Man hat fußballerisch gut agiert, aber wieder einmal geriet man durch einen individuellen Fehler in Rückstand. Einmal mehr verpasste man es eine Situation frühzeitig zu klären und verlor den Ball. Ein Missverständnis zwischen Torhüter und Abwehr machte es dem Gundelfinger Stürmer dann einfach, die frühe Führung zu erzielen. Doch wie schon beim Spiel in Bad Bellingen hat dies die Waltershofener nicht sonderlich geschock. Man blieb gut im Spiel und erzielte hochverdient das 1:1 durch Raul Sick. In einer weiteren Situation war Sick bereits alleine auf dem Weg zum gegnerischen Tor, wurde dann aber per Notbremse gestoppt, was die rote Karte für Gundelfingen/Wildtal zur Folge hatte. Mit einem Mann mehr hat man dann zunächst weiter geschickt agiert, stand tief und konnte sogar mit 2:1 in Führung gehen. Wieder war Raul Sick beteiligt. Seine scharfe Hereingabe landete per Eigentor im Netz der Einheimischen. Die numerische Überzahl der Gäste hielt aber nur bis kurz vor der Pause. Praktisch durch eine einzige Situation wurde David Stählin erst mit der gelben und gleich danach mit der gelb-roten Karte „ausgestattet“. Man ging also mit 10 gegen 10 in die Pause und in die zweite Hälfte.
Und leider begann der zweite Durchgang so wie der erste. Wieder verhielt man sich viel zu naiv und nach nur 3 Minuten stand es schon 2:2. Auch beim 2:3, nur wenig später, zeigte man sich viel zu unreif. Aus einem eigenen Eckball resultierte ein Konter und das 3:2 für die Gastgeber. Und nur 10 Minuten nach dem Ausgleich fiel auch schon der vierte Treffer. Nach noch nicht einmal einer Viertelstunde im zweiten Abschnitt wurde somit aus der Pausenführung ein 2-Tore-Rückstand. Als dann auch noch Jannis Steimle verletzt den Platz verlassen musste und man keine Wechselmöglichkeit mehr hatte, musste man die Partie gar zu neunt beenden und hatte keine Chance mehr, dem Spiel nochmals eine Wendung zu geben.
Wieder einmal hat man gezeigt, dass man phasenweise auch gegen starke Gegner mithalten kann. Aber am Ende schlägt man sich gefühlt immer selbst. 
Nun heißt es, die vorhandenen Kräfte zu bündeln und am Sonntag gegen den SV Mundingen einen neuen Anlauf zu starten.

Torschützen:
R.Sick, Eigentor

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